Diese schädlichen Darmbakterien machen fett

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Artikel-Quelle: Danette May

Unsere Körper beherbergen Billionen von Bakterienzellen im Darm. Die Rolle, die unsere Darmflora im Verdauungs- und Immunsystem spielt, hat Forscher bereits lange Zeit interessiert. Vor allem, wenn Sie Probleme mit dem Abnehmen haben oder Sie an Diabetes leiden, werden Sie die folgenden Studienergebnisse erstaunen!

Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Zusammensetzung der Darmbakterien unser Körpergewicht beeinflusst. Die Ergebnisse dieser neuen Entdeckungen könnten die Art und Weise verändern, wie wir an eine Gewichtsabnahme herangehen.

Haben Sie eine „gute Mischung“ oder eine „schlechte Mischung“ an Bakterien?

Es stellte sich heraus, dass die Art der Bakterien in Ihrem Darm Sie dünn oder dick machen kann!

Die falsche Kombination von Mikroben kann Ihren Weg hin zu Fettleibigkeit und Diabetes ebnen. Aber die richtige Mischung der Darmflora hilft, das Körpergewicht zu halten und bietet Schutz vor zahlreichen Krankheiten.

Wissenschaftler haben vor einigen Jahren einen frühen Hinweis auf den Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Körpergewicht erhalten. Es war aus einer Studie ersichtlich, welche die Darmflora von schlanken und fettleibigen Individuen verglich.

Der Verdauungstrakt der schlanken Menschen hatten eine vielfältige Flora, während die der fettleibigen Menschen weniger artenreich waren. Sie fanden heraus, dass eine vielfältige Bakterienmischung der Darmflora ein gesundes Körpergewicht begünstigt.

Eine weitere Studie stellte fest, dass selbst bei gleicher Ernährungsweise die Art der Bakterienmischung, die die Probanden in Ihrem Darm haben, das Gewicht beeinflussen kann.

In dieser Studie wurden Darmbakterien von fettleibigen Frauen und ihren normalgewichtigen Zwillingen verwendet, um den Darm von Mäusen zu besiedeln. Die beiden Gruppen von Mäusen erhielten dabei exakt die gleiche Nahrung.

Eine Gruppe erhielt die Darmbakterien von einem adipösen Zwilling, der andere von einem dünnen Zwilling. Die Mäuse, die die Bakterien vom fettleibigen Zwilling erhielten, nahmen stärker an Gewicht zu als die Mäuse, die die „schlanken“ Mikroben erhielten.

Darmbakterien können auch durch Krankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes beeinflusst werden. Schlechte Arten von Darmbakterien können sich wiederum negativ auf den Gesundheitszustand auswirken:

  • Erhöhung des Entzündungslevels im Körper
  • Höhere Wahrscheinlichkeit von Insulinresistenz und Prädiabetes
  • Höheres Risiko für Diabetes
  • Förderung einer Gewichtszunahme

Wie können Sie Ihre Darmflora regulieren?

Kurz gesagt, es läuft alles darauf hinaus, welche Art von Bakterien Sie haben.

Wenn Sie die guten Bakterien nicht mit dem füttern, was sie zum Überleben brauchen, werden sie sterben. Also müssen Sie die nützlichen Bakterien ausreichend mit Nährstoffen versorgen, indem Sie die richtigen Lebensmittel auswählen, die eine gute Darmflora fördern. Dazu gehören probiotische Lebensmittel, die nützliche Bakterien enthalten und Präbiotika, die den Bakterien als Nahrung dienen.

Die richtige Ernährung für einen gesunden Darm

  • Essen Sie vollwertige, unverarbeitete Lebensmittel
  • Fügen Sie viele ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Getreide, gekeimte Nüsse und Samen hinzu.
  • Ersetzen Sie einfachen Zucker (z.B. in Weizen) durch gesunde, langkettige Kohlenhydrate.

Für 86% der Deutschen gehören Brot und Brötchen mehrmals pro Woche zum Frühstück dazu. Wenn auch Sie regelmäßig weizenhaltige Backwaren essen, aber trotzdem auf Ihre Figur und Ihre Gesundheit achten wollen, sollten Sie sich diese Informationen nicht entgehen lassen: Das sind die 5 gefährlichsten Lügen, die man Ihnen über Brot erzählt hat

  • Entscheiden Sie sich für Lebensmittel, die resistente Stärke enthalten, wie Linsen, Bohnen und Hülsenfrüchte.
  • Greifen Sie zu probiotischen Lebensmitteln – wie Kimchi, Sauerkraut und Schafsmilch-Joghurt – die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.
  • Bauen Sie mehr gesunde Fette, wie Omega-3-Fettsäuren, in Ihren Alltag ein.
  • Vermeiden Sie verarbeitete Pflanzenöle (Rapsöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl etc.).
  • Reduzieren Sie den raffinierten Zucker in Ihrer Ernährung – schlechte Bakterien gedeihen mit einer zuckerreichen Kost.

Hierzu gehören insbesondere zuckerhaltige Getränke, die Sie ab sofort aus Ihrer Ernährung verbannen sollten. Es gibt eine deutlich bessere Alternative, die Sie unbedingt zu Ihrer Morgenroutine hinzufügen sollten:

Wenn Sie am Morgen 1 Glas dieses köstlichen Getränks trinken, verbrennen Sie mehr Fett als in 45 anstrengende Minuten auf einem Laufband. In der Tat verlieren einige Leute in nur 21 Tagen bis zu 10 kg an Fett, wenn sie es jeden Morgen trinken.

> 1 Glas vor 8 Uhr verbrennt 3 kg Fett am Bauch (auf indirekte Weise)

  • Vermeiden oder begrenzen Sie die Einnahme von Antibiotika.
  • Wählen Sie frische Produkte aus biologischem Anbau oder bauen Sie Obst und Gemüse im eigenen Garten an. Sich die Hände mit Gartenerde schmutzig zu machen, fördert ebenfalls eine gesunde Bakterienpopulation.

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