Proteinriegel selber machen – 3 gesunde Varianten

Greifen Sie auch häufig zu fertigen Proteinriegeln, weil diese ein „gesunder“ Snack sind?

Meistens haben diese Riegel jedoch eine Konsistenz wie klebrige Kaubonbons, stecken voller Zucker oder schädlicher Zusatzstoffe und sind nicht gerade ein Schnäppchen.

Die Alternative? Sie können Ihre Proteinriegel selber machen – mit gesunden Zutaten, ohne Ihr Budget zu sprengen und ganz nach Ihrem Geschmack.

Wenn Sie nach gesunden Snacks für zwischendurch suchen und dabei möglichst viel hochwertiges Protein aufnehmen wollen, das Ihre Sättigung und Ihren Stoffwechsel unterstützt, müssen Sie Ihre eigenen Riegel herstellen. Denn das, was Sie im Supermarkt bekommen, steht klar im Schatten Ihrer selbstgemachten Kreationen.

Bereiten Sie am besten einmal pro Woche eine größere Menge Riegel vor, wickeln Sie diese in Pergamentpapier ein und bewahren Sie sie im Kühlschrank für mehrere Tage auf. So haben Sie immer einen schnellen Snack für die Arbeit, die Schule oder nach dem Sport.

Brauchen Sie noch mehr Gründe, um Ihre Proteinriegel zukünftig selber zu machen? Hier die Top 3 Gründe:

1. Qualität
Wenn Sie Ihre Proteinriegel selber machen, haben Sie die volle Kontrolle darüber, was in ihnen steckt! Keine endlose Liste von Zutaten und keine minderwertigen Inhaltsstoffe wie Mais, Weizenproteine oder Soja. Ohne Glyzerin, gehärtete Fette, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, usw.

2. Frische
Selbstgemachte Proteinriegel werden immer frisch zubereitet! Im Gegensatz dazu finden Sie in den Supermarkt-Regalen Produkte, deren Haltbarkeit künstlich verlängert wird. Oder meinen Sie, dass ein natürliches Produkt mehrere Jahre haltbar ist?

3. Geschmack
Wenn Sie Ihre eigenen Riegel herstellen, können Sie deren Zutaten an Ihren Geschmack und Ihre Ernährungsgewohnheiten anpassen. Egal ob Schokolade, Kokos, Zitrone oder Beeren – Ihrem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Fügen Sie dunkle Schokolade, Kokosraspeln, geriebene Zitronenschale oder pürierte Früchte hinzu. Auch auf Allergien und Unverträglichkeiten können Sie eingehen.

Sie brauchen ein paar Anregungen zum Start? Kein Problem:

Proteinriegel selber machen – 3 gesunde Rezepte

Rezept 1: Cookie Dough Proteinriegel (Ergibt 3-4 Riegel)

Zutaten:

  • 25 g zarte Haferflocken
  • 30 g (veganes) Vanille-Proteinpulver
  • 20 g Kokosmehl
  • 4 EL ungesüßtes Cashewmus
  • 20 g Bitterschokolade (>70% Kakaoanteil)
  • Zimt
  • Kokos- oder Mandelmilch

Zubereitung:

Die Schokolade fein hacken. Die Haferflocken in einem Mixer zu Mehl mahlen. Mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Zum Schluss die Milch unterrühren, bis der Teig gut mit den Händen formbar ist. Aus dem Teig 3-4 Riegel formen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Rezept 2: Dunkle Schokoladen-Proteinriegel (Ergibt 3-4 Riegel)

Zutaten:

  • 120 ml Mandelmilch
  • 30 g (veganes) Schokoladen-Proteinpulver
  • 25 g entöltes Kakaopulver
  • 2 EL Kokosmehl
  • 40 g Bitterschokolade (>70% Kakaoanteil)
  • 1/2 reife Banane

Zubereitung:

Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Die Schokolade schmelzen und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Wenn der Teig zu flüssig ist, etwas mehr Kokosmehl zufügen. Ist der Teig zu trocken, etwas Mandelmilch hinzugeben. Mit den Händen 3-4 Riegel aus dem Teig formen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Rezept 3: Kokos-Proteinriegel (Ergibt 3-4 Riegel)

Zutaten:

  • 40 g Kokosmus
  • 20 g Kokosöl
  • 40 g ungesüßtes Cashewmus
  • 40 g (veganes) Vanille-Proteinpulver
  • 20 g gemahlene Leinsamen
  • Cashew- oder Kokosmilch

Zubereitung:

Kokosmus, Kokosöl und Cashewmus in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen. Proteinpulver und Leinsamen unterrühren. Die Milch zugeben, bis ein glatter Teig entsteht und die Masse in eine kleine Glas- oder Silikonform geben. Im Kühlschrank fest werden lassen und in gleichmäßige Riegel schneiden.

Guten Appetit!

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