Fasten statt frühstücken

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Diesen Satz kennt vermutlich jeder noch aus Kindertagen. Auch die Anweisung „Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler“ wird dem Ihnen mindestens schon einmal über den Weg gelaufen sein.

In Bezug auf die Gewichtsabnahme sind diese Leitsätze allerdings eher hinderlich. Intermittierendes Fasten kann zu einem schnelleren Muskelaufbau und einer effektiven Fettverbrennung beitragen. Außerdem kurbelt Fasten den Stoffwechsel an. Diese und weitere positive Effekte lassen sich am besten ganz ohne Frühstück realisieren.

Lange hielt sich auch die Annahme, dass nicht nur drei, sondern mindestens fünf oder sechs kleine Mahlzeiten am Tag eingenommen werden sollten. Dahinter steckt der Gedanke, dass eine regelmäßige Nahrungszufuhr das Energielevel konstant halten soll.

Ohne längere Lücken zwischen den Mahlzeiten, sollte eine Berg- und Tal-Fahrt des Blutzuckers ausbleiben. Ein stabiler Blutzuckerspiegel verhindert Heißhunger. Allerdings lassen wissenschaftliche Belege zur Funktionsweise dieses Vorgehens auf sich warten. Die positiven Effekte des Fastens hingegen sind in zahlreichen Studien zu finden.

Der Leitsatz „viele kleine Mahlzeiten“ führt eher zu Übergewicht
Die Forschung zeigte, dass die Effekte des intermittierenden Fastens denen einer Diät mit sehr geringer Kalorienzufuhr ähneln. Allerdings scheint der Körper intensiver auf starken Hunger zu reagieren als auf einen andauernden, aber schwachen Hunger, der bei der gering-kalorischen Diätvariante eintritt.

Viele kleine Mahlzeiten scheinen sich sogar eher negativ auf die Gewichtsreduktion auszuwirken. Häufig greifen wir bei kleinen Mahlzeiten zu weniger gesunden Alternativen. Müsliriegel oder Protein-Shakes stellen sowohl für das Verdauungssystem als auch für die Leber eine Belastung dar.

Außerdem verlernen Menschen beim Rat, viele kleine Mahlzeiten zu essen, leicht den Überblick. Schnell wird daher aus „mehrere kleine Mahlzeiten am Tag“ ein unkontrolliertes und permanentes Essen. Ein unabsichtliches Überessen tritt so mit höherer Wahrscheinlichkeit auf.

Was ist die gesündere Alternative?

Das Auslassen einer Mahlzeit bringt hier schon eher einen gesundheitlichen Vorteil mit sich. So könnten Sie beispielsweise das Frühstück ausfallen lassen und nur in einem Zeitraum von 13 Uhr und 19 Uhr Ihren Fokus auf ein ausgewogenes Mittag- und Abendessen legen. Diese Mahlzeiten sollten reich an Nährstoffen sein sowie reichlich Gemüse und gesunde Fette enthalten.

Intermittierendes Fasten ist jedoch kein Freifahrtschein für stark gezuckerte, sehr salzige oder übermäßig fettige Lebensmittel. Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise ohne stark verarbeitete Lebensmittel ist generell zu achten.

Allerdings gibt das Fasten dem Verdauungssystem eine Chance, in Ruhe seine Arbeit zu erledigen. Ohne die ständige Nahrungsaufnahme, ist der Körper nicht ununterbrochen mit dem Verdauen beschäftigt.

Außerdem können auf diese Weise Giftstoffe besser abgebaut und körpereigene Regenerationsprozesse unterstützt werden. Diese Wirkweise soll sogar dabei helfen, Alterungsprozessen entgegenzuwirken.

Fasten senkt das Risiko für verschiedene Erkrankungen

Auch andere Varianten des Fastens haben positive Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit. In Experimenten mit Ratten zeigte sich eine verlängerte Lebensdauer bei den Tieren, die alle drei Tage einen Fastentag einlegen mussten. Bei weiblichen Ratten stieg die Lebensdauer um 15 Prozent an, bei männlichen sogar um 20 Prozent.

Die Ergebnisse der Studien zum Thema Fasten zeigten noch weitere Effekte. So kann intermittierendes Fasten das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen herabsetzen und die Wahrscheinlichkeit von Krebs senken. Doch auch für Diabetes sowie Parkinson und Alzheimer ging das Risiko zurück. Gleichzeitig war eine Verbesserung der kognitiven Funktionen zu beobachten.

Wer jetzt denkt, dass diese Effekte vielleicht nur bei Ratten, jedoch nicht beim Menschen eintreten, der irrt. Es gibt unzählige Selbstberichte von Menschen, die das Fasten und dessen gesundheitsunterstützenden Auswirkungen bestätigen.

Diese Personen berichten nicht nur von einem klareren Geist und mehr Energie, sondern haben auch weniger Schlafprobleme. Viele berichten von einem gestiegenen Gefühl der Ausgeglichenheit. Diese neu gewonnene Balance bezieht sich sowohl auf den körperlichen als auch den psychischen Bereich.

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